Sie wollen aus Ihrer Mietwohnung raus und sich den Traum von einem Eigenheim erfüllen? Was für einen Immobilienankauf nötig ist und wie dieser abläuft, erklären wir von Cortile Bavaria Immobilien GmbH.
Darum lohnt sich ein Immobilienankauf
Immobilien lohnen sich für all diejenigen, welche eine Investition in die Zukunft suchen. Der Vorteil im Gegensatz zu anderen Anlagealternativen wie Aktien oder Anleihen besteht darin, dass die Immobilie bewohnt werden kann. Und da Sie als Eigentümer keine Miete, sondern die Finanzierungs- sowie die Betriebskosten wie Heizung und Strom zahlen müssen, lohnt sich ein Immobilienankauf auch aus finanzieller Sicht, wenn man lange an einem Ort wohnen möchte.
Doch der Immobilienankauf bringt nicht nur Vorteile, wenn man die Immobilie als Wohnraum nutzt. Die Immobilie kann auch als regelmäßige Einnahmequelle dienen, indem sie vermietet wird. Daher bietet sich ein Immobilienankauf auch für Leute an, welche flexibel sein wollen. So kann die Immobilie zuerst bewohnt und nach einem Wohnortwechsel weiterhin als Einnahmequelle genutzt werden.
Wie läuft der Immobilienankauf ab?
Zuerst müssen Sie Ihre Traumimmobilie suchen. Dies kann im Internet, über Anzeigen in der Zeitung oder durch aufmerksame Spaziergänge in der Wunschregion erfolgen. Auch die Beauftragung eines Maklers ist möglich. Nachdem Sie eine Immobilie ausfindig gemacht haben, können Sie mit dem Verkäufer einen Besichtigungstermin vereinbaren, bei welchem Sie sich die Immobilie genau anschauen sollten. Im Anschluss ist es sinnvoll, sich im Grundbuchauszug über Lasten sowie Eigentumsverhältnisse des Immobilienobjekts zu informieren.
Haben Sie sich für einen Kauf entschieden, so können Sie einen Vertrag mit dem Verkäufer abschließen. Dieser wird später bei einem Notartermin, wo beide Vertragsparteien anwesend sein müssen, beurkundet. Daraufhin veranlasst der Notar im Grundbuch eine Vormerkung, welche den Eigentumswechsel ankündigt. Schlussendlich lässt der Notar den Eigentumswechsel in das Grundbuch eintragen.
Das sollten Sie beachten
Grundsätzlich sollten Sie sich vergewissern, dass Sie über alle geforderten Unterlagen verfügen. Der Notar benötigt beispielsweise Ihre Anschrift, Ihren Namen und Ihre Geburtsdaten. Wenn Sie ein Darlehen von der Bank gewährt bekommen, benötigt diese umfassende Informationen über Ihre Person, wie zum Beispiel:
- Lohnnachweise
- Unterschriebene SCHUFA-Selbstauskunft
- Aktuelle Renteninformationen
- Nachweise über weitere Kredite
- Letzter Lohnsteuerbescheid
Auch zum bevorstehenden Immobilienkauf braucht die Bank unter anderem den Kaufvertrag, den Bauplan oder die Bruttogrundflächenberechnung. Welche Dokumente genau benötigt werden, hängt von den Forderungen der Bank ab.
Generell empfehlen wir Ihnen abzuschätzen, wie viel Sie für den Immobilienkauf ausgeben können. Sie sollten daher nur Immobilien besichtigen, die in Ihrem Budgetrahmen liegen. Es sind außerdem Notarkosten und eventuelle Maklerkosten einzukalkulieren. Damit es nach Abschluss des Vertrages kein böses Erwachen gibt, sollten Sie sich genügend Zeit nehmen, um den Kaufvertrag durchzulesen.
Hierbei hilft auch die gesetzliche 2-Wochen-Frist welche mit Versendung des Kaufvertragsentwurfs durch den Notar beginnt. Ferner empfehlen wir, eine Immobilie nur zu kaufen, wenn Sie absolut überzeugt sind. Denn ein Hauskauf ist ein finanzieller Kraftakt. Wenn Sie diese Regeln beachten, wird Ihr Immobilienankauf ein voller Erfolg.