Immobilienbesichtigung – der wichtigste Teil eines An- bzw. Verkaufs

Sie beabsichtigen, eine Immobilie zu erwerben, und der Besichtigungstermin steht bevor? Wir von der Cortile Bavaria Immobilien GmbH geben Ihnen Tipps, worauf Sie bei der Vor- und Nachbereitung sowie während der Immobilienbesichtigung achten sollten.

So bereiten Sie sich auf den Besichtigungstermin vor

Damit Sie während des Besichtigungstermins dem Immobilienmakler oder Verkäufer die richtigen Fragen stellen können, ist eine gute Vorbereitung unabdingbar. Zuerst sollten Sie sich mit der Lage der Immobilie vertraut machen. Dabei können Sie auf den Stadtplan oder Dienste wie Google Maps zurückgreifen, die Ihnen erste wertvolle Informationen zu der Umgebung liefern. So kann es von Interesse sein, die Nahverkehrsanbindung zu prüfen oder herauszufinden, wie weit entfernt die nächstgelegene Schule ist.

Zudem ist es hilfreich, noch einmal einen genauen Blick in das Exposé der Immobilie zu werfen. Dort sollten sich die wichtigsten Fragen schon klären oder aber es ergeben sich neue Fragen. Wir empfehlen Ihnen, sich diese Fragen aufzuschreiben und eine Art Checkliste zu erstellen, damit Sie beim Besichtigungstermin auch nichts vergessen.

Welche Fragen stellt man bei der Besichtigung?

Grundsätzlich können Sie alle Fragen stellen, die Sie als Käufer für wichtig erachten. Sie können einerseits die Angaben aus dem Exposé abgleichen, wie zum Beispiel Preis, Energieausweis oder die Anzahl der Räume. Außerdem können Sie fragen, ob die Immobilie beliebig umgebaut werden kann oder ob Denkmalschutz oder weitere behördliche Auflagen hierzu bestehen. Ist die Immobilie schon etwas älter, so sollten Sie beim Verkäufer in Erfahrung bringen, wie stabil die Bausubstanz oder wie gut die Isolierungen sind. Weitere Fragen können sein:

  • Wann wurde zuletzt saniert?
  • Ist die Immobilie gewerblich nutzbar?
  • Gibt es einen Keller oder einen Waschraum?

Das ist während der Besichtigung zu beachten

Am Tag der Besichtigung sollten Sie aufmerksam durch die Immobilie gehen und Feinheiten beobachten. Am besten wählen Sie einen Termin tagsüber, damit Sie sehen können, wie hell die Räume sind. Zudem sollten Sie auf die Geräusche achten, die von draußen oder anderen Immobilienbesitzern im Haus kommen. Vereinbaren Sie auch gerne einen zweiten Besichtigungstermin am Abend oder am Wochenende, um einen besseren Eindruck von den Begebenheiten zu allen Zeiten zu erhalten.

Wer den Angaben zur Fläche nicht vertraut, kann durchaus auch einen Zollstock mitbringen und die Fläche selbst ausmessen. Zudem ist es ratsam, sich die Heizungen und eine eventuell eingebaute Küche genauer anzuschauen, und, soweit es der Verkäufer erlaubt, auf deren Funktionstüchtigkeit zu überprüfen.

Wenn Sie eine Immobilie in einem begehrten Viertel erwerben wollen, dann können Sie dem Verkäufer mit einem angenehmen Besichtigungstermin in Erinnerung bleiben. Dazu zählen ein gepflegtes Äußeres sowie Pünktlichkeit. Auch das gelegentliche Einwerfen von dezenten Komplimenten bezüglich des Hauses kann nicht schaden.

Nach der Besichtigung

Häufig verlangen Verkäufer nach dem Besichtigungstermin, dass die Interessenten einen Fragebogen zu ihrer Person ausfüllen. Diesen müssen Sie zwar grundsätzlich nicht zwingend ausfüllen, wir empfehlen es Ihnen aber, denn sonst wird der Verkäufer misstrauisch. Zudem fordern viele Verkäufer von den Interessenten eine Bonitätsauskunft. Ist die Verhandlung erfolgreich, so wird ein gemeinsamer Termin beim Notar vereinbart und Sie sind bald im Besitz Ihrer neuen Immobilie.

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